Anekal - die andere Seite Indiens 06.02.20

Die Reise begann mit 2,5 Stunden Autofahrt. Als wir dann in Anekal ankamen, wurden wir vom Father mit einer Tasse Chai und einer Einführung über die Einrichtung aufgenommen.
Die Einrichtung besteht aus einem Jungen- und einem Mädchen-Hostel. Die leitenden Jesuiten möchten Kindern aus ärmeren Verhältnissen eine gute Ausbildung ermöglichen, dabei ist es hier egal welcher Religion man angehört. Die Hostels sind eine Unterkunft wo die Kinder leben und lernen können nach der Schule. Die verschiedenen Schulen, die die Kinder besuchen, gehören nicht zu der Einrichtung.
Uns wurde auch die politische Lage näher gebraucht, bei der deutliche Unterschiede zwischen Stadt und Land zu sehen sind.

Der Father erklärt uns wie das Hostel aufgebaut ist.


Nach dem wir uns mit dem Brothers beim Mittagessen gut unterhalten haben, fuhren wir in ein Dorf. Dort wurden wir mit Blumen und Tanz von bunt gekleideten Näherinnen im Sari empfangen. Sie zeigten uns ihre Werke und wir tauschen verschiedene Gesänge und Tänze aus.
Bei unserer Macarena Präsentation kamen neugierige Schulkinder dazu. Trotz Zeitmangel waren alle sehr glücklich, freundlich und freuten sich über diese Begegnung.


Ein Mädchen hat uns ein  Schullied auf Kanada, die Sprache der Region, vorgesungen. 



Kurz darauf kamen wir beim Mädchen-Hostel an. Zwei freundliche Mädchen in unserem Alter zeigten uns das Gebäude. Alle Mädchen des Hostels lernten wir dann bei der Vesper durch Gespräche kennen. Die Mädchen hatten danach Hausaufgaben und Lernzeit. Wir haben uns derweilen das Gelände angeschaut und durften beim kochen zuschauen

Monilakschmi hat uns gezeigt wie sie für die ganzen Mädchen kocht.

Nach dem wir zusammen Abend gegessen haben und die Mädchen noch Zeit zum lernen hatten, weil sie bald ihre Prüfungen schreiben, zeigte uns die Köchin ihr Rangoli.


Hier sitzen alle zusammen und so entstehen gute Gespräche.


Mit Leichtigkeit hat sie uns verschiedene Rangolis gezeigt. 

Der nächste morgen sollte sehr früh beginnen, deswegen endete hier unser Tag.


Sophie

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