Künste Indiens

Nach unserem kleinen Ausflug am Wochenende ging es dann auch schon gleich weiter mit neuen Eindrücken in Indien, diesmal aber auch selbstgemacht von uns.
Den Morgen begannen wir damit, dass wir alle gemeinsam ein Blumen-Rangoli legten. Ein Rangoli ist eine Art Mandala, welches viele Inder am morgen mit Sand vor ihre Türen zeichen, um böse Geister und Mächte aus dem Zuhause zu halten. Dies hatten wir ja schonmal probiert, aber diesmal durften wir ein komplizierteres Muster mit Blumen legen. Dabei musste man zuerst einen Kreis aus Sand legen und dort das Muster, welches man dann machen wollte, einzeichnen. Dann hat man dieses dann mit den Blütenblättern gefüllt, sodass man wie ein Bild hatte. Um dieses Bild herum haben wir dann die restlichen Blumen wie einen Rahmen drumrum gelegt.
In dem nächsten Stundenblock haben wir dann Holzschnitte gemacht. Wir bekamen alle eine dünne Holzplatte und durften dort dann ein Muster unserer Wahl darauf zeichnen. Wenn wir dann mit diesem fertig waren zeigte uns die Lehrerin wie man diese dann sägt und daraufhin machten wir uns alle dann fleißig an die Arbeit. 
Nach einer einer praktischen Stunde Physik, welche aus dem Zusammenstecken von Stromkreisen bestand, hatten wir dann nochmal eine Stunde tie&die, wo wir unsere schon  geknoteten Schale färben durften. Es sind echt sehr schöne Sachen dabei entstanden, wobei wir noch warten müssen bis sie komplett getrocknet sind.

Den Nachmittag haben wir alle mehr oder weniger seperat verbracht. Einige sind in ihrer Umgebung herumgelaufen und haben nach hübschen Sachen gesucht und eingekauft und andere waren mit ihren Gastfamilien unterwegs. 
Kurz gesagt: es war also ein eher ruhiger Tag zum Entspannen nach einem erlebnisreichen Wochenende.

Moe

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