Die deutschen Touristen

Nach ganzen zwei Schultagen stand heute ein etwas anderes Programm an.Heute ging es auf zu einer Führung durch Bangalore.
Entgegen unserer Erwartung, von einer Attraktion zur nächsten zu laufen, wurden wir von einem Bus, der allein von uns sechs, Jamima und dem Fahrer besetzt war, auf unserem Touritrip begleitet.
Erster Stopp war ein Café, in dem wir Dosa frühstückten, einen indischen "Reis-Pancake". Aufgrund der Beliebtheit des Cafés für diese Spezialität müsste man an Wochenenden mehrere Stunden auf einen Tisch warten. Wir konnten jedoch direkt unser Frühstück genießen und lernten hier auch unseren Guide kennen, der uns etwas in die Geschichte Bangalores einführte. wir dann den Elefantentempel passiert hatten, besuchten wir den Bullentempel. Diesen betraten wir ohne Schuhe, und mit typisch hinduistischen Punkt zwischen den Augenbrauen verließen wir ihn.
Als Nächstes ging es zu einer Straße, die sich durch die zahlreichen mit allen Sorten von Textilien bestückten Wäscheleinen auszeichnete. Es handelte sich um eine von Hand betriebene Wäscherei, wir konnten einen Blick auf die Menschen bei der Arbeit werfen. 
Bevor es zum nächsten Touristenhighlight ging, genossen einige von uns eine frisch geschlagene Kokosnuss, die am Straßenrand verkauft wurde.
Als alle ausgetrunken hatten, wurde uns der Palast der Stadt gezeigt. In seiner Architektur finden sich Elemente vom Hinduismus, Islam und Christentum wieder, was den Palast besonders macht.
Als nächstes stand die Stadtfestung auf dem Plan.
Besonders aufregend war für uns der Markt, den wir daraufhin besuchten, hier priesen Händler ihre Produkte an, die alles von Lebensmitteln über Blumen und Haushaltsgegenstände bis zu kitschigem Schmuck umfassten.
Als krönenden Abschluss ging es zum Mittagessen in ein Restaurant, in dem die Speisen auf einem Bananenblatt serviert wurden und das Essen der Gerichte ausschließlich mit der rechten Hand ausgeführt werden konnte (am besten kein Besteck), was sich für die untrainierten Deutschen eher als Herausforderung/Blamage herausstellte.
Der heutige Tag lässt sich am Besten durch folgendes Zitat zusammenfassen:
"Kinder, mir gefällt das." ~ Susanne Drescher


Eva

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