Mit Tuktuk und Tretboot durch Mysore 09.02.2020

Heute ging es auf zur dritten Reise außerhalb von Bangalore. Die Idee kam ziemlich spontan auf und Merle hatte für das Wochenende bereits andere Pläne mit ihrer Gastfamilie, also machte sich eine etwas kleinere Gruppe, aus Sophie, Moe, Valentin, Eva, Frau Drescher, Shilpa (Gastmutter) und Mahadev (Fahrer) bestehend, auf die Reise in die 3 Stunden entfernte Stadt Mysore.
Bei unserem Frühstücksimbiss auf dem Weg gab es auch die Möglichkeit, sich in einem kleinen Holzboot auf einem See herumfahren zu lassen, die wir natürlich nutzten.
Diese schöne Aussicht konnte man von einem Hügel genießen, auf den wir hinauffuhren, um uns einen weiteren Tempel anzusehen. Hier wurden wir auch Zeugen, wie ein Äffchen sich den letzten Schluck eines Biers aus dem Müll gönnte. Prost!
Nach dem Mittagessen in unserem Hotel, das einem Golfclub angehört, machten wir uns auf zu einem Tierpark, wo wir Pfauen sahen und uns zum zweiten Mal auf das Wasser begaben, diesmal im Tretboot.
Nachdem die Sonne untergegangen war, stand ein ungewöhnlicherer Programmpunkt an. Wir sahen zu, wie zu Bollywoodmusik und mit bunten Lichtern beleuchtet ein Fontänenspektakel stattfand.
Am späteren Abend stiegen wir dann in ein Tuktuk, das uns durch die Stadt Mysore bei Nacht kutschierte. Hier sahen wir unter anderem die prachtvolle zweitberühmteste Kirche Indiens. Besonders lange verbrachten wir bei einem Stopp bei einem Verkäufer von Räucherstäbchen und teuren Ölen. Hier hatten sich schon Besucher aus aller Welt auf den Wänden verewigt, wo sie den Verkäufer und seine Öle anpriesen und lobten. Da wir selbst Käufer der Produkte wurden, werden wir unsere Erfahrungen wenn wir jemals nach Mysore zurückkehren ebenfalls auf der Tapete verewigen dürfen.
Eva

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